Bild: Universität Bern
Die Schweizer Hochschulen bauen ihre Kommunikations- stellen massiv aus, insbesondere im Bereich Social Media. Sie erhoffen sich davon die zielgenaue Kommunikation mit der Öffentlichkeit. Die Bürgerinnen und Bürger sollen besser über die Leistungen der von ihnen finanzierten Forschung informiert werden. Doch faktisch wenden sich viele Kommunikationsstellen von der Öffentlichkeit ab: Sie betreiben Reputationsmanagement und Community-Building ihrer «Kunden». Sie kommunizieren wie Unternehmen. Und die Medien übernehmen die professionell aufbereiteten Erfolgsmeldungen. Wer springt in die Bresche?