Forschung, Politik und Gesellschaft – die Suche nach geeigneten Schnittstellen und Kommunikationswegen
Donnerstag, 11.12.2025, 17:30 Uhr

Forschende sind Expert*innen in der Erzeugung von Wissen – doch sie sind meist nicht dafür ausgebildet, dieses auch an fachfremde Zielgruppen zu kommunizieren. Das kann schwerwiegende Folgen haben, nicht zuletzt bei der Mittelbeschaffung. Da Forschung letztlich meist öffentlich finanziert ist, ist es essenziell, dass die Gesellschaft über deren Ergebnisse informiert wird. Die Kunst, Forschung zu vermitteln, besteht aus zwei Elementen: (1) Ergebnisse trotz ihrer Komplexität verständlich zu erklären und (2) geeignete Kommunikationskanäle in den öffentlichen Medien zu finden. Letzteres steht im Mittelpunkt dieser Diskussion. Wie können Wissenschaftler*innen erfolgreich Medienkontakte knüpfen, um spannende Erkenntnisse zu verbreiten? Wie wichtig ist Vernetzung in diesem Kontext und wie kann sie effizient und wirkungsvoll gestaltet werden? Da akademische Arbeit sehr anspruchsvoll ist, tritt die „Vermarktung“ von Forschungsergebnissen oft in den Hintergrund. Doch auch wenn Ergebnisse keinen offensichtlichen wirtschaftlichen Nutzen bringen, können sie politische Entscheidungen und Fördermittel beeinflussen. Über diese Fragen möchten wir nach kurzen Impulsreferaten von Forschenden aus verschiedenen Disziplinen mit dem Publikum diskutieren. Die Veranstaltung findet auf Englisch statt.
Veranstaltende: | Universitätsbibliothek Bern |
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Redner, Rednerin: | Forschende verschiedener Disziplinen; Moderation durch Prof. em. MICHAEL TABORSKY |
Datum: | 11.12.2025 |
Uhrzeit: | 17:30 - 19:00 Uhr |
Ort: |
Basisbibliothek Unitobler Unitobler Länggassstrasse 49a 3012 Bern |
Merkmale: |
Öffentlich kostenlos |