Schon zu Beginn der 1520er Jahre fand die Reformation auch in Bern ihre Anhänger. Infolge der Disputation, eines Glaubensgesprächs, Anfang 1528 wurden das reformierte Bekenntnis und die neue Gottesdienstordnung verbindlich eingeführt. Altgläubige taten sich aber schwer mit dem Bilderverbot und mit der Auflösung der Klöster. Auch von aussen wurde der Berner Entscheid bekämpft, bedeutete er doch letztlich den Durchbruch für die Reformation in der ganzen Schweiz.