Die Karte weist eine Grauschattierung der Hügel und Berge, ein dezentes Grenzkolorit und eine blassrote Flächenkolorierung auf, welche die Ausmasse des bernischen Staatsgebiets hervorhebt. Diese Kolorierungen stammen wahrscheinlich aus dem 18. Jahrhundert. Sieht man genauer hin, sind zwischen Bern und Genf über 20 kleine gelbe Punkte zu erkennen (Blätter 9 bis 12 und 6). Sie bezeichnen die Wegstrecke zwischen den beiden Städten. Zudem sind die grösseren Ortschaften mit Farbstift unterstrichen. Markierungen dieser Art weisen auf eine Verwendung der Kartenblätter als Arbeitsinstrument hin, im Gegensatz zu ästhetisierenden oder verdeutlichenden Kolorierungen.