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Das jährliche Artikelkontingent für Nature Research Journals im Rahmen des Read-and-Publish-Vertrags mit SpringerNature ist aufgebraucht. Bis Ende 2023 können keine APC im Rahmen dieses Vertrags übernommen werden.

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Die Universitätsbibliothek Bern widmete sich auch im Jahr 2022 der Weiterentwicklung digitaler Dienstleistungen. Der soeben erschienene Jahresbericht 2022 gibt Einblick in die vielfältigen Arbeitsbereiche der UB und blickt zurück auf ausgewählte Projekte und Veranstaltungen.

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Seit Januar 2023 sind die Katalogdaten der Universitätsbibliothek Bern in WorldCat, einer Suchmaschine für Bibliotheksbestände der ganzen Welt, recherchierbar. Medien, die es nur an der UB Bern gibt, werden dadurch weltweit auffindbar: Zum Beispiel Titel des Zentrums historische Buchbestände (ZHB) oder der Schweizerischen Osteuropabibliothek (SOB). 

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Es spukt in Bern: Das neue Onlinegame «Das Phantom der Münstergasse» entführt in die frühere Stadt- und Hochschulbibliothek um 1900. In diesem historischen «Educational Escape Room» und Mystery-Spiel können Rätselfans und alle anderen Neugierigen ihre Recherchekompetenz für Bibliotheksportale wie Literapedia Bern, E-Newspaperarchives oder DigiBern trainieren. 

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In seinem Todesjahr 1543, das sich heuer zum 480. Mal jährt, publiziert Nikolaus Kopernikus ein Buch von enormer Sprengkraft. Er versucht darin, die zu seiner Zeit noch sehr rätselhaften Planetenbewegungen durch ein heliozentrisches Weltbild zu erklären. Sein Vorschlag drohte allerdings auch, die Erde aus dem Zentrum von Gottes Schöpfung zu verdrängen, und führte zu einer Reihe von Bücherverboten. Das Zentrum Historische Bestände der UB Bern wirft in seiner aktuellen Ausstellung im Gewölbekeller der Bibliothek Münstergasse ausgewählte Schlaglichter auf diese wissenschaftsgeschichtliche Revolution. Mehr dazu

Die Universität Bern und swissuniversities stellen auch 2023 Mittel zur Unterstützung der Forschenden bei der Publikation im OA zur Verfügung. Die Informationen zu den Förderkriterien, dem Antragsformular sowie dem Stand des zur Verfügung stehenden Guthabens finden sich hier. Das Abkommen mit Frontiers für Publikationen von Forschenden der Universität Bern wurde für 2023 ebenfalls erneuert. Damit werden bis zur Erschöpfung des Guthabens Publikationen, welche die Förderkriterien des Fonds erfüllen, ohne Antragsstellung durch die Autor*innen direkt vom Fonds beglichen. Mehr dazu

Das bereits bestehende Read & Publish Portfolio der Universität Bern konnte mit der American Chemical Society (ACS) erweitert werden (2023-2025). Zusätzlich zum bestehenden Abkommen hat swissuniversities neu ein Artikelkontingent mit SpringerNature ausgehandelt, dank dem jährlich rund 50 bis 60 Prozent des jährlichen Publikationsvolumens in den hybriden Titeln der Nature Research Journals kostenlos publiziert werden können. Dieses Abkommen läuft bis Ende 2025. Das bestehende Abkommen mit SpringerNature wurde ebenfalls bis Ende 2025 verlängert. Mehr dazu

Die Love Data Week ist eine internationale Aktionswoche, in der gemeinsam über Forschungsdaten diskutiert und nachgedacht wird. Unter dem Motto "Data: Agent of Change" wurden weltweit vom 13.–17. Februar 2023 zahlreiche Veranstaltungen zu unterschiedlichsten Forschungsdatenthemen geboten.

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In swisscovery wurden Anfang November 2022 die Bestelloptionen erweitert. Seither sind für alle Mitarbeitenden der UniBE die beliebtesten Ausleihservices der Universitätsbibliothek Bern via swisscovery kostenlos. Dazu zählen die Medienlieferung per schweizweitem SLSP-Courier, die Medienlieferung per Postversand, die Bestellung von digitalen Kopien sowie die Fernleihbestellung.

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Im Rahmen des EU-Projekts CRAFT Open Access beteiligt sich die Universitätsbibliothek Bern an der Entwicklung besserer Werkzeuge und Services für das Publizieren von wissenschaftlichen Zeitschriften. Zusammen mit der Universität Bern nehmen 23 Institutionen aus 14 Ländern am Projekt teil, um gemeinsam die wissenschaftliche Publikationslandschaft der Zukunft zu gestalten. 

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Rund 35 Publikationen, die die Geschichte von Ortschaften im Kanton Bern dokumentieren, sind auf DigiBern digitalisiert verfügbar. In einem Pilotprojekt wurden die Links zu den Digitalisaten mit weiteren Verknüpfungen ergänzt: zum Beispiel mit dem Eintrag im Bibliothekskatalog und mit dem Link auf Webdienste wie das Historische Lexikon der Schweiz, ortsamen.ch oder Wikidata. Zudem wurden die einzelnen Publikationen auf einer interaktiven Karte dargestellt. Durch diese Georeferenzierung werden Zusammenhänge besser ersichtlich und das Stöbern intuitiver. Mehr dazu

Mit SciFlow lassen sich wissenschaftliche Texte komfortabel schreiben und formatieren – ob für ein bestimmtes Journal oder als studentische Arbeit. SciFlow bietet zudem attraktive Templates, einen Chatsupport, Webinare und eine Textüberprüfung. Die Universitätsbibliothek Bern hat SciFlow für den ganzen Campus der UniBE lizenziert. Mehr dazu

Die Bücher aus den Jahren 1700 bis 1900 der Universitätsbibliothek Bern und der Zentral- und Hochschulbibliothek Luzern sind neu auf Google Books digital zugänglich. Links zu diesem Angebot finden sich im Schweizer Bibliothekskatalog swisscovery. Diese historischen Bestände sind damit einfacher als bisher auffindbar und zusätzlich als durchsuchbarer Volltext zugänglich. Mehr dazu

Seit Gründung der Universitätsbibliothek 1528 leisten Schenkungen einen zentralen Beitrag zur Erweiterung der Bestände. Auch heute gelangen immer wieder Bücher und andere Medien auf diesem Weg in unsere Bibliothek. Sofern sie vor 1900 erschienen sind, werden sie vom Zentrum Historische Bestände (ZHB) betreut. In der aktuellen Ausstellung zeigt das ZHB einige ausgewählte Beispiele von Schenkungen der letzten Jahre. Mehr dazu

In swisscovery konnte per 14. November 2022 der Bestellprozess optimiert und weiterentwickelt werden. So erhalten Kund*innen neu detailliertere Informationen zu den Kosten für ihre Dienstleistungen, die Suche nach Exemplaren ist nach Kostengünstigkeit und schnellstmöglicher Verfügbarkeit ausgerichtet, Abholorte werden gespeichert und Benutzerkonti sind übersichtlicher gestaltet. Mehr dazu

Bereits zum vierten Mal findet «Blind Date - eine Kulturentführung» statt und nimmt die Teilnehmer*innen mit auf eine Reise durch die Kultur Berns. Auch die Universitätsbibliothek Bern ist wieder mit dabei.

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Rückwirkend per 1.6.2022 ist ein Read-and-Publish-Agreement mit ACM (Association for Computin Machinery) in Kraft getreten. Der Read-Teil ermöglicht im Netz der beteiligten Institutionen (Uni Bern, PH Bern, Spitäler Insel und Tiefenau) den Zugriff auf alle Inhalte der ACM Digital Library mit Ausnahme der eBooks. Der Publish-Teil umfasst ebenfalls alle Publikationen der ACM Digital Library mit Ausnahme der eBooks. Mehr dazu

Das mit Frontiers vereinbarte Guthaben für Open Access Publikationen ist seit dem 26.09.2022 ausgeschöpft. Für Angehörige der Universität Bern heisst das bis Ende 2022: APCs für Open Access-Publikationen in Frontiers Zeitschriften müssen aus selbst zu akquirierenden Mitteln bezahlt werden. Eine Finanzierung der APCs via den OA-Publikationsfonds ist nicht möglich. Mehr dazu

Das Artikelkontingent, das swissuniversities im Rahmen des Read-and-Publish-Vertrages mit Wiley festgelegt hat, ist ausgeschöpft. Für Angehörige der Universität Bern sowie der affiliierten Institutionen heisst das bis Ende 2022: APCs für Open-Access-Publikationen in hybriden Journals bei Wiley müssen aus selbst zu akquirierenden Mitteln bezahlt werden. Mehr dazu

Am 10. September ist es endlich wieder soweit: Die Universität Bern führt nach längerer Pause die «Nacht der Forschung» durch. Auch das Team von Open Science der Universitätsbibliothek Bern wird einen Stand betreuen und die Besucher*innen zum einen mit der gesamten Dienstleistungspalette im Bereich Open Science vertraut machen, zum anderen auf eine kreative und informative Schnitzeljagd nach Daten einladen. Mehr dazu

Einblick in aktuelle Forschungsthemen der Geistes- und Sozialwissenschaften: Das Saisonprogramm der Veranstaltungsreihe «Buch am Mittag» ist jetzt aufgeschaltet.

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Im vergangenen Jahr ging die Arbeit der Universitätsbibliothek Bern an wichtigen Projekten – trotz Corona – weiter. Neben dem bibliothekarischen Grundauftrag wurden die digitalen Angebote weiter ausgebaut, das neue Boris-Portal ging live, die neue "Swiss Library Service Platform" wurde konsolidiert und vieles mehr.

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Die Sammlung der digitalisierten Zeitungen im Kanton Bern erhält Zuwachs: 555'000 Seiten der Bieler Zeitungen ab dem Erscheinungsjahr 1850 bis 1995 sind nun online frei zugänglich. Sie können gelesen, angeschaut und im Volltext durchsucht werden.

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Die Universitätsbibliothek (UB) Bern und deren Dienstleistungen sind offen für alle – auch für Menschen mit temporärem Wohnsitz oder für Menschen auf der Flucht.

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